14 Tage in einem kleinen Weingut mitten in der bezaubernden Toskana in der Nähe des kleinen Städtchens Montaione. Von hier aus ließen sich die historisch bedeutsamen Städte Florenz, Siena und Pisa gut erreichen - sie lagen alle ungefähr gleich weit entfernt und schon die Fahrt dorthin zeigte uns die landschaftlichen Schönheiten der Toskana.
Piazza del Campo in Siena
Siena ist eines der großen italienischen Wunder. In prachtvoller Hügellage und geschützt von einer wehrhaften Mauer konnte die Stadt ihren mittelalterlichen Charme fast unbeschadet erhalten. Strenge Bauvorschriften sorgen dafür, dass nichts die Harmonie des Stadtbildes stört - auch Autos und Fernsehantennen wurden aus der Innenstadt entfernt.
Millionen Urlauber bewundern jedes Jahr Pisas Wahrzeichen. Das "Feld der Wunder" mit den vier Monumenten aus strahlend weißem Carraramarmor - Dom, Taufkapelle, Glockenturm und monumentaler Friedhof - liegt am Westtor der mittelalterlichen Stadtmauern.
Stadtlandschaft als Gesamtkunstwerk - Nirgendwo sonst ist auf engem Raum so viel Kunst versammelt wie in Florenz. Gleichzeitig ist dieses Museum unter freiem Himmel jedoch eine lebendige Kaufmanns- und Handwerkerstadt.
Der in einer bizarren Hügellandschaft auf porösem Tuffstein erbaute Ort, der von Tourismus und Alabaster lebt, ist unübersehbar eine alte Etruskerstadt.
Je höher, desdo mächtiger: diesem mittelalterlichen Wettstreit verdankt die Stadt ihre Wahrzeichen, die bis zu 54 Meter hohen Geschlechtertürme, von denen noch 15 erhalten sind. Viele Touristen kommen nur ihretwegen in das kleine befestigte Städtchen.